SynagogeDie Dresdner Synagoge war das Ziel der Ethik-Exkursion beider 6. Klassen.

Viele Besucher der Stadt Dresden und auch Einheimische können sich nicht erklären, weshalb der moderne Bau so schlicht und schief erscheint. Wir haben es nun gelernt: Die großen Steine erinnern an den Tempel in Jerusalem und der Bau ist Richtung Jerusalem gedreht und ausgerichtet. Besonders beeindrucken fanden wir jedoch den Davidstern, der über dem Eingang hängt. Dieser gehörte zur alten Synagoge, die von Gottfried Semper erbaut wurde. Als in der Pogromnacht 1938 auch die Dresdner Synagoge brannte und die Nazis der Dresdner Feuerwehr verbot, den Brand zu löschen, fand sich ein Feuerwehrmann, der diesen Stern gerettet und bis übers Kriegsende aufbewahrt hat.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Mitarbeitern des HATiKVA e.V. Dresden für die interessante Führung!