gesellschaftswissenschaftlichen Bereich
Neuigkeiten aus dem gesellschaftswissenschaftlichen Bereich
Nütze die Zeit - Nutze deine Möglichkeiten
Kurfürst-Moritz-Schule
Willkommen sein
Individuelle Entfaltung
musisch-künstlerischer Fähigkeiten
Kreativität fördern und herausfordern
Lernende sollen erfolgreich sein können
Neben Wissen und Können,
auch Herz und Charakter vermitteln
Möglichkeit mitzugestalten,
zu hinterfragen, für etwas einzustehen
Leidenschaft für Unterrichten,
das Fach und die Arbeit mit Schülern
Lernende für das Lernen begeistern
Freude bei Einsatz und Anstrengung
Neuigkeiten aus dem gesellschaftswissenschaftlichen Bereich
"Was ist das für ein Tisch, wo die Kerze hier steht? Was ist das für ein Becken? Was ist das für ein komischer Schrank?" Wo stehen Beichtstuhl, Taufbecken, Altar, Empore, Orgel und die anderen Einrichtungsgegenstände in der Kirche Reichenberg und wozu werden sie genutzt? All dies erfuhren die Kinder der Klasse 7c heute während eines schönen Unterrichtsganges im Fach Ethik im Nachbarort unserer Schule.
Nachdem die Europäische Union in den letzten Stunden im Mittelpunkt der Betrachtung stand, beschäftigte sich die 9b am letzten Schultag vor den Winterferien mit dem Brexit. In kleinen Gruppen erarbeiteten sich die Schüler zunächst einen Sachtext, dessen Inhalt sie daraufhin in eine Netflix-Serie verpackten. Neben inhaltlichem Wissen, wurden so auch Kreativität und Teamwork gefördert.
Nachdem unsere Schule bereits vergangenes Jahr für ihren Beitrag im Rahmen des Landesprogramms „PEGASUS – Schulen adoptieren Denkmäler“ mit dem Preis der Landeshauptstadt Dresden ausgezeichnet wurde, konnten wir diesen Erfolg auch bei unserer zweiten Teilnahme wiederholen und zum damit verbundenen Bildungstag anreisen. Dieser fand diesmal in unserer Nachbarschaft am Schloss Moritzburg statt und wir durften als „Lokalmatadoren“ natürlich nicht fehlen. Nach einem Rundgang durch die Ausstellung, die mittlerweile auch mit HistoPads (Tablets, die das historische Erlebnis durch zahlreiche modern aufbereitete Informationen interaktiv unterstützen) erlebt werden kann, wurden wir in einem Workshop in die Welt der Putti (die am Schloss omnipräsenten kleinen, pummeligen Engelsfiguren) eingeführt und durften auch selbst bei einer Zeichenstudie Hand anlegen. Wie es bei künstlerischer Tätigkeit so ist, verging die Zeit wie im Fluge und es wurde mal wieder bewiesen, wie wichtig außerschulische Lernorte für das Entdecken der eigenen Fähigkeiten und die Freude am Lernen sind. Nächstes Jahr sind wir wieder dabei und wer weiß, vielleicht klappt es ja mit dem „Triple“.
Kennen Sie Samuel Meffire? Wenn Sie Serienfan sind und sich auch für zeitgeschichtliche Stoffe interessieren, könnten Sie theoretisch bei einem prominenten Streaming-Anbieter auf „Sam – ein Sachse“ gestoßen sein. Wenn nicht, dann sei kurz erwähnt, dass es sich bei ihm um den ersten afrodeutschen Polizisten der DDR handelt, der kurz vor dem Mauerfall seinen Dienst bei der Bereitschaftspolizei versah und in der Zeit nach der deutschen Wiedervereinigung zunächst ins Sicherheitsdienst-Business und dann leider auf die schiefe Bahn geriet. Ein Leben, geprägt von rassistischer Anfeindung und Kriminalität, aber mittlerweile ist Meffire ein gefragter Erlebnispädagoge und Zeitzeuge, der eben auch die besagte Serie inspirierte. Gemeinsam mit den kreativen Köpfen hinter der filmischen Umsetzung, Samuel Meffire höchstpersönlich und den Schauspielern durften wir am 12. September im UFA-Kristallpalast ins Gespräch kommen.
Demokratie für Schüler begreifbar zu machen, ist immer so eine Sache. Für manche ist sie schon so selbstverständlich, dass man sie gar nicht mehr als spezifisches Element unseres Alltags wahrnimmt, und für andere kann sie mitunter so komplex sein, dass man ihre Strukturen nur schwerlich bewusst erkennt. Unter anderem aus diesem Grund beschäftigten wir, das ist die Klasse 5c, uns mit dem griechischen Scherbengericht, das beispielhaft für bestimmte demokratische Vorgänge stehen kann.
Weiterlesen … „Raus mit Euphemion!?“ – Scherbengericht in Aktion
sind nicht des Volkes Wille.“ So lautete eine Parole der Demonstranten, die am 17. Juni 1953 von der DDR-Staatsführung unter anderem freie Wahlen, die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten und die Freilassung politischer Gefangener einforderten. Wie wir wissen, endete jener Widerstand in einer gewaltsamen Niederschlagung, mit vielen Verhaftungen und sorgte im Endeffekt dafür, dass der Überwachungs-, Disziplinierungs- und Unterdrückungsapparat der DDR noch weiter intensiviert und ausgebaut wurde.
... das werden die Schüler der Klassenstufe 10 demnächst im Gk-Bereich im Moodle. In verschiedenen Gruppen setzen sich die drei Gk-Kurse mit verschiedenen Themen der Globalisierung auseinander. Es entsteht ein bunter Mix aus klassischen Präsentation, kurzen Podcasts und Lernvideos. Neben der Recherche zu den fachlichen Inhalten geht es also auch um die Planung und Umsetzung mit Hilfe verschiedener Apps auf Handy und Tablett. Die ruhigen Ecken des Schulhauses wurden dabei gut genutzt.
Nachdem wir Ende des Schuljahres 2021/22 im Rahmen der Aktion "Pegasus - Schulen adoptieren Denkmäler" für unseren Beitrag rund um die Festung Dresden ausgezeichnet wurden, ging es am 21. September zum dazugehörigen Bildungstag rund um kirchliche Denkmäler in Dresden, an dem eine ausgewählte Anzahl von Schulen teilnehmen durfte.
Wir erhielten einen exklusiven Einblick in die Funktionsweise der neuen Ausstellung "Notre-Dame de Paris" im Palais im Großen Garten, die mit Augmented Reality und anderen interaktiven Elementen nicht nur zeigt, wie moderne Museumskultur auszusehen hat, sondern auch andeutet, wohin sich der Geschichtsunterricht entwickeln kann. Für Schüler und Lehrer eine durchaus spannende Angelegenheit, deren Besuch sich absolut lohnt. Nach einem kurzen Snack in der Dreikönigskirche ging es dann in die Kathedrale Sanctissimae Trinitatis ("Hofkirche"), wo uns u.a. die Silbermann-Orgel, die versammelten verstorbenen Wettiner in ihren Sarkophagen und das Herz August des Starken erwarteten. Wie nicht anders zu erwarten, war der Tag viel zu schnell vorbei, aber durch den weiteren Ausbau unserer Kooperation mit "Pegasus" wird es sicher nicht unsere letzte Teilnahme gewesen sein.
Ab in die Festung und alles jenseits des Besuchersturmes durchschnüffeln dürfen – herrlich! Im Rahmen unserer Projektwoche besuchten wir noch fast vor dem ersten Hahnenschrei die Festung Dresden, deren Geschichte anno 1299 beginnt und ab dem 16. Jahrhundert auch eng mit „unserem“ Kurfürst Moritz von Sachsen verwoben ist.
Verkleiden ist immer eine tolle Sache, doch besonders dann, wenn man auch außergewöhnliche Kräfte verliehen bekommt...
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