Digitalität ist für uns passender als der Begriff Digitalisierung, betont dieser doch stärker unsere Lebensrealität. Der Begriff beschreibt eine Kultur des Miteinanders von digitalen und analogen Welten, ein behutsames, durchdachtes Vorgehen, lebendsbezogen und bildungspositiv.

Neues denken können, selbst denken können, mit Anderen zusammen denken können, eigenes Denken teilen können (nach Jöran Muuß-Merholz) sind Kerngedanken in unserer gelebten Kultur der Digitalität. Dazu nutzen wir Tools wie Moodle, Schulmanager und Office365, arbeiten mit einem Bring Your Own Device Konzept, unsere Tafeln sind digital, das Buch nimmt einen Platz als spezifische Ergänzung ein. Wir steuern Lernen in Phasen des selbstorganisierten Lernens digital und betrachten dennoch die Beziehung zur Lehrkraft als wesentlich.